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Königliches Erbe Rajasthans und die heilige Stadt Varanasi

Eine verschlafene Welt erwartet Sie entlang der alten Karawanenroute von Ost nach West, wo inmitten der Wüste die Shekhawati-Region mit prächtigen Havelis noch heute den einstigen Reichtum ihrer Erbauer erahnen lassen, während die imposanten Festungen und Paläste der Fürsten von Jaipur und Agra wie aus einem Traum aus 1001 Nacht erscheinen. Folgen Sie den Spuren einer vielfältigen Tierwelt durch abwechslungsreiche Landschaften und nutzen Sie die Chance, im Naturschutzgebiet von Ranthambore dem königlichen Tiger ins Auge zu blicken, bevor Ihnen das majestätische Taj Mahal vom Zauber einer unsterblichen Liebe erzählt und Sie bei einer Bootsfahrt entlang der Ghats in Varanasi in die fast greifbare Spiritualität im ewigen Kreislauf aus Werden, Sein und
Vergehen eintauchen.

  • Reiseziel

  • Inkludierte Leistungen

    1 Flasche Wasser bei Ankunft
    24-Stunden Erreichbarkeit während der gesamten Reise
    deutschsprechender Guide
    Frühstück
    Hotelübernachtung
  • Nicht inkludiert

    Any International Flights
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Tag 1: Anreise und Ankunft in Delhi

Sie starten heute in Ihr Indien-Abenteuer und fliegen ganz individuell nach Delhi, wo es für Sie am frühen nächsten Morgen dann heißt: Namaste und herzlich Willkommen in Indien! Nachdem Sie gelandet sind, werden Sie von einem Mitarbeiter am Flughafen empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht, wo Sie sich erst einmal von Ihrer Reise erholen können.
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Tag 2: Die alte Karawanenroute

Wie im Dornröschenschlaf erscheinen die ehemaligen Handelsposten entlang der alten Karawanenroute von Ost nach West. Die kleinen Wüstenorte der Shekhawati-Region bestechen vor allem durch wundervolle, fast schon fürstliche Havelis, die den Reichtum der hier einst ansässigen Händler widerspiegeln. Die farbenfrohen und detailreichen Wandmalereien der Havelis in Mandawa erzählen Geschichten aus dem Alltag, der Mythologie und der Religion der ehemaligen Bewohner, aber auch das ein oder andere Innere gewährt Einblicke in die oftmals von Traditionen geprägte Geschäfts- und Familienstruktur. Ein Kamelritt zum Sonnenuntergang lässt Sie die romantische Atmosphäre der Wüstenlandschaft aus einer besonderen Perspektive genießen. (1 Übernachtung in Mandawa).
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Tag 3: Havelis der Shekhawati-Region

Nawalgarh ist ein weiteres Paradebeispiel der einst reichen Handelsposten in der Shekhawati Region und gibt Einblicke in die Vergangenheit und das heutige ländliche Indien. Rajasthans Hauptstadt Jaipur ist geprägt von Geschichte und Moderne, wo sich auf den Straßen und Plätzen unzählige Autos, Tuk-Tuks und Motorräder neben Fahrrad-Rikschas, Kamelkarren und Elefanten an den historischen Gebäuden, bunten Marktständen und Geschäften ihren Weg durch den Alltag bahnen. Die indo-sarazenische Architektur des Albert Hall Museum beeindruckt ist ein beliebtes Fotomotiv. Ein besonderer Abschluss des Tages ist die Abendzeremonie im strahlend weißen Birla Tempel, der nach Einbruch der Dunkelheit hell erleuchtet wird und mit der darüber auf einem Hügel aufragenden Moti Dungri Festung einen ganz besonderen Anblick bietet.
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Tag 4: Majestätische Festung Amber

Morgendliches Licht lässt den berühmten Palast der Winde Hawa Mahal mit seinen unzähligen Fenstern und Erkern als eines der schönsten Fotomotive Jaipurs erstrahlen. Königliche Pracht bietet das goldgelbe Amber Fort mit seinen wunderbaren Palästen und Sälen, von dessen erhabener Hügellage etwas außerhalb von Jaipur man auf die rundum liegenden Hügel und den darunterliegenden Maotha-See blickt. Mit dem Jeep geht es hinauf, jedoch nicht ohne Fotostopp am Stufenbrunnen Heera Panna Kund mit seinen perfekt symmetrisch angeordneten Treppen. Vergessen Sie auf dem Rückweg in die Pink City nicht, vom Ufer aus den romantischen Blick auf den Wasserpalast Jal Mahal einzufangen, bevor Sie in einem Textilhaus in das Binden eines traditionellen Saris und eines Turbans eingeführt werden. Das Jantar Mantar zeugt als größtes steinerne Observatorium der Erde von bis heute gültige fundierte astronomische Kenntnisse. Der Bummel durch die Altstadt entlang historischer Gebäude und lebhaften Basare ist ein gelungener Abschluss des Tages.
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Tag 5: Unentdeckte Schätze der Rosaroten Stadt

Jeder weitere Tag mehr in der Rosaroten Stadt erscheint wie ein Geschenk, denn es gibt so vieles zu sehen und zu erleben! Der prächtige Stadtpalast inmitten der Pink City wird noch immer in Teilen von den Nachkommen des ehemaligen Rajas bewohnt. Ein verstecktes architektonisches Juwel ist der Komplex der Gaitore Ki Chhatriyan, wo kleine tempelartige Kenotaphe zum Angedenken an die Verstorbenen der königlichen Familie an der jeweiligen Verbrennungsstätte errichtet wurden. Mächtig und uneinnehmbar steht das Jaigarh Fort als Schutzfestung oberhalb des Amber Forts – wunderbare Ausblicke auf die Palastanlage und die umgebende Landschaft sind die Belohnung für die seltenen Besucher.
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Tag 6: Marktbesuch im ländlichen Ranthambore

Das Patrika Tor ist ein einzigartiges Kunstwerk und gibt einen farbenfrohen letzten Eindruck der Architektur Jaipurs. Kaum eine andere indische Region hat so viele abwechslungsreiche Naturlandschaften zu bieten wie Rajasthan. Im Ramthambhore Nationalpark haben Sie sogar die Möglichkeit, dem Tiger ins Auge zu blicken, denn die dichten Wälder bieten den bedrohten Tieren ein geschütztes Zuhause. Im kleinen, an das Naturschutzgebiet grenzenden Ort Sawai Madhopur bummeln Sie am Nachmittag über einen typischen Gemüsemarkt: staunen Sie über die Vielfalt der unterschiedlichen Gemüse- und Obstsorten, die von den Händlern in ansprechender Weise an den Ständen präsentiert werden, erleben Sie, wie gehandelt, gekauft und verkauft wird und tauchen Sie in das ländliche Leben.
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Tag 7: Auf den Spuren des Tigers

Zweimal machen Sie sich heute auf, um den Spuren des König des Dschungels zu folgen – bereits am frühen Morgen werden Sie am Hotel abgeholt und brechen zur ersten geteilten Safari im Nationalpark Ranthambore auf. Seien Sie aufmerksam, denn im Licht des beginnenden Tages können zahlreiche Tier- und Vogelarten Ihren Weg kreuzen. Am Nachmittag bietet eine weitere geteilte Safari nochmals die Chance, in die einmalige Naturlandschaft einzutauchen und ihre Bewohner in einem anderen Tageslicht zu beobachten.
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Tag 8: Vogelparadies und verlassene Orte

Einst gingen die Maharajas von Bharatpur hier auf Entenjagd, heute können Sie im Keoladeo Ghana Nationalpark als einem der schönsten Vogelschutzgebiete mit dem Fotoapparat auf die Pirsch gehen und den Spuren von mehr als 360 Vogelarten folgen, die hier ihr Zuhause gefunden haben oder den Winter verbringen. Eine Rikscha-Fahrt durch die wunderbare Wald- und Seenlandschaft verschafft Ihnen ein fast barrierefreies Naturerlebnis. Fatehpur Sikri wurde von Kaiser Akbar als neue Hauptstadt und tolerantes Zentrum verschiedener Religionen und Kulturen erbaut, Wasserknappheit und Fehlplanungen waren jedoch schon bald ein Grund, den Ort wieder zu verlassen. Die fast vollständig erhaltenen Gebäude lassen Sie in den damaligen Zeitgeist eintauchen. Auch in Agra zeugen noch zahlreiche architektonische Schätze von der Blüte und Machtstellung der einstigen Hauptstadt Bei Sonnenuntergang ist der Ausblick auf das sich majestätisch über dem Yamuna Fluss erhebende Taj Mahal vom gegenüberliegenden Garten Mehtab Bagh ein krönender Abschluss des Tages.
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Tag 9: Die alte Hauptstadt der Moguln

Strahlend schön erhebt sich der sagenumwobene Taj Mahal (freitags geschlossen) über dem heiligen Yamuna Fluss und gilt wie kaum ein anderes Monument als Symbol ganz Indiens. Man sagt, dass er zu jeder Tageszeit und jeder Wetterlage einen ganz eigenen Charme zeigt. Aber zum Sonnenaufgang wirkt ein ganz besonderer Zauber, wenn der weiße Marmor und die unzähligen Halbedelsteine Sie im Licht des beginnenden Tages in Bann ziehen. Diesen Anblick konnte sein Erbauer Shah Jahan in seinen letzten Lebensjahren jedoch nur noch von seinem privaten Gefängnis im mächtigen Agra Fort aus der Ferne genießen – die auch als Rotes Fort von Agra bekannte Festung war mehrere Generationen Machtzentrale des Mogulreiches. Eine Kochvorführung bei einer einheimischen Familie führt Sie am Nachmittag in die vielfältige Gewürzwelt der indischen Küche ein und bietet Gelegenheit, mit den Gastgebern ins Gespräch zu kommen. Förmlich im Schlaf gelangen Sie heute Nacht zur heiligen Stadt Varanasi: Im Nachtzug erleben Sie eine der beliebtesten Arten, in Indien zu reisen! (1 Übernachtung im Zug).
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Tag 10: Feuer und Wasser für Mutter Ganga

Uralt, verwinkelt und trubelig präsentiert sich die heilige Stadt Varanasi auf den ersten Blick. Es heißt, wer in Varanasi stirbt, entgeht dem ewigen Kreislauf von Leben und Tod. Tagtäglich finden sich unzählige Pilger aus ganz Indien und der der restlichen Welt an den rund 90 Ghats, Tempeln und Heiligtümer am Ufer des heiligen Flusses Ganges ein, um sich in seinem Wasser von Sünden reinzuwaschen und religiöse Rituale zu vollziehen. Eine Rikscha-Fahrt zur abendlichen Gebetszeremonie Aarti am Ufer des Ganges gibt erste Eindrücke. Fast spürbar ist das spirituelle Band, das die Priester allabendlich mit ihren Gesängen und dem Feuer unzähliger Öllampen weben, während sich das Licht im nachtdunklen Wasser spiegelt und tausende Gläubige dem Geschehen am Ufer und von Booten auf dem Fluss aus folgen.
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Tag 11: Heilige Stadt Varanasi

Mystisch und zeitlos erhebt sich der Tag beim Sonnenaufgang entlang den Ghats in Varanasi. Die Klänge einer Sitar unterstreichen die Intensität der unvergesslichen Eindrücke von den morgendlichen Ritualen zwischen Geburt und Tod, die Sie bei einer Bootsfahrt (abhängig vom Wasserstand) vom Fluss aus sammeln. Ein Ausflug nach Sarnath führt Sie zur Geburtsstätte des Buddhismus: hier hielt Buddha nach seiner Erleuchtung seine erste Predigt.
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Tag 12: Zurück in Delhi

Eine der höchsten Turmbauten der islamischen Welt erwartet Sie nach der Rückkehr per Flugzeug nach Delhi. Als Sieges- und Wachturm sowie Minarett zu Anfang des 13. Jahrhundert nach der muslimischen Eroberung der Stadt erbaut, erreicht der Qutb Minar eine Höhe von über 72 Meter. Die daneben befindlichen Überreste der ältesten Moschee Delhis bezeugen mit einigen anderen Gebäuden den frühen muslimischen Einfluss auf Kunst und Architektur.
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Tag 13: Wo Alt und Neu sich mischen

Die Hauptstadt-Metropole Delhi ist ein Schmelztiegel der verschiedensten indischen Kulturen, der eine faszinierende Mischung aus überlieferten Traditionen und modernem Leben hervorbringt. Eine Aura der weltlichen Macht und Stärke spiegelt das Rote Fort schon von außen wider, wogegen die Jama Masjid, die als größte Moschee Indiens bis zu 20.000 Gläubige zum gemeinsamen Gebet einlädt, von göttlicher Macht zeugt. Die quirlige Betriebsamkeit in den Gassen der Altstadt führt Sie in das überwältigende Angebot an traditioneller Handwerkskunst und modernen Alltagsgegenständen, farbenfroher Bekleidung und vielfältigen Aromen von Gewürzen, Tee und Street-Food für jeden Hunger, bevor Sie weiter zum India Gate, errichtet zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, und durch das Regierungsviertel fahren. Bei einem abschließenden Bummel durch den Lodhi-Garten erkunden Sie neben der zauberhaften grünen Parklandschaft auch einige der ältesten Grabmale Delhis. 
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Tag 14: Abschied von Indien

Je nach Abflugzeit werden Sie heute von Ihrem Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, von wo aus Sie mit zahlreichen neu gewonnenen Eindrücken im Gepäck Ihren Rückflug nach Hause antreten. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Heimreise und hoffen, Sie bald wieder in Indien begrüßen zu dürfen.
 
Stadt Unterkunft Anzahl der Nächte
Delhi Pride Plaza (Deluxe Room) oder ähnlich 1
Mandawa Vivaana Culture (Deluxe Room) oder ähnlich 1
Jaipur Shahpura House (Suite Room) oder ähnlich 3
Ranthambhore Ranthambhore Regency (Standard Room) oder ähnlich 2
Agra Grand Mercure (Deluxe Room) oder ähnlich 2
Nachtzug 2 AC Tier (2 Schlafwagenklasse) 1
Varanasi Madin (Deluxe Room) oder ähnlich 2
Delhi The Suryaa (Deluxe Room) oder ähnlich 1