Sie starten heute in Ihr Indien-Abenteuer und fliegen ganz individuell nach Delhi, wo es für Sie am frühen nächsten Morgen dann heißt: Namaste und herzlich Willkommen in Indien!
Nachdem Sie gelandet sind, werden Sie von einem Mitarbeiter am Flughafen empfangen und zu Ihrem Hotel gebracht, wo Sie sich erst einmal von Ihrer Reise erholen können.
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Tag 2: Wo Alt und Neu sich mischen
Die Hauptstadt-Metropole Delhi ist ein Schmelztiegel der verschiedensten indischen Kulturen, der eine faszinierende Mischung aus überlieferten Traditionen und modernem Leben hervorbringt. Eine Aura der weltlichen Macht und Stärke spiegelt das Rote Fort schon von außen wider, wogegen die Jama Masjid, die als größte Moschee Indiens bis zu 20.000 Gläubige zum gemeinsamen Gebet einlädt, von göttlicher Macht zeugt. Die quirlige Betriebsamkeit in den Gassen der Altstadt führt Sie in das überwältigende Angebot an traditioneller Handwerkskunst und modernen Alltagsgegenständen, farbenfroher Bekleidung
und vielfältigen Aromen von Gewürzen, Tee und Street-Food für jeden Hunger, bevor Sie weiter zum India Gate, errichtet zum Gedenken an die Gefallenen des 1. Weltkrieges, und durch das Regierungsviertel fahren. Willkommen heißt Sie anschließend auch die Sikh- Religion in ihrem größten Tempel in Delhi, dem Bangla Sahib Gurudwara. Bei einem abschließenden Bummel durch den Lodhi-Garten erkunden Sie neben der zauberhaften grünen Parklandschaft auch einige der ältesten Grabmale Delhis.
Rajasthans Hauptstadt Jaipur ist geprägt von Geschichte und Moderne, wo sich auf den Straßen und Plätzen unzählige Autos, Tuk-Tuks und Motorräder neben Fahrrad-Rikschas, Kamelkarren und Elefanten an den historischen Gebäuden, bunten Marktständen und Geschäften ihren Weg durch den Alltag bahnen. In Jaipurs Palastkino Raj Mandir erleben Sie am Abend die bunte Welt Bollywoods bei einer aktuellen Filmvorstellung – ein ganz besonderes Erlebnis, das aus dem Alltag der Inder kaum wegzudenken ist.
Königliche Pracht bietet das goldgelbe Amber Fort mit seinen wunderbaren Palästen und Sälen, von dessen erhabener Hügellage etwas außerhalb von Jaipur man auf die rundum liegenden Hügel und den darunterliegenden Maotha-See blickt. Das Jantar Mantar zeugt als größtes steinernes Observatorium der Erde von bis heute gültigen fundierten wissenschaftlichen Kenntnissen, während der prächtige Stadtpalast inmitten der Pink City noch immer in Teilen von den Nachkommen des ehemaligen Rajas bewohnt wird. Der berühmte Palast der Winde Hawa Mahal ist mit seinen unzähligen Fenstern und Erkern eines der bekanntesten Fotomotive Indiens und war eine besondere Tribüne für die Damen des Hofes, um die Paraden und Prozessionen auf der Straße darunter ungesehen zu beobachten. Eine Rikscha-Fahrt über die quirligen Straßen und Basare der Stadt sollten Sie sich zum Abschluss des Tages nicht entgehen lassen.
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Tag 5: Zauberhaftes Taj Mahal in Agra
Zahlreiche architektonische Schätze zeugen auch heute noch von der einstigen Blüte und Machtstellung Agras. Majestätisch erhebt sich der sagenumwobene Taj Mahal (freitags geschlossen) über dem heiligen Yamuna Fluss und gilt wie kaum ein anderes Monument als Symbol ganz Indiens. Man sagt, dass er zu jeder Tageszeit und jeder Wetterlage einen ganz eigenen Charme zeigt, wenn der weiße Marmor und die unzähligen Halbedelsteine im unterschiedlichsten Licht erstrahlen. Diesen Anblick konnte sein Erbauer Shah Jahan in seinen letzten Lebensjahren jedoch nur noch von seinem privaten Gefängnis im mächtigen Agra Fort aus der Ferne genießen – die auch als Rotes Fort von Agra bekannte Festung war mehrere Generationen Machtzentrale des Mogulreiches.
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Tag 6: Feuer und Wasser für Mutter Ganga
Uralt, verwinkelt und trubelig präsentiert sich die heilige Stadt Varanasi auf den ersten Blick. Es heißt, wer in Varanasi stirbt, entgeht dem ewigen Kreislauf von Leben und Tod. Tagtäglich finden sich unzählige Pilger aus ganz Indien und der der restlichen Welt an den rund 90 Ghats, Tempeln und Heiligtümer am Ufer des heiligen Flusses Ganges ein, um sich in seinem Wasser von Sünden reinzuwaschen und religiöse Rituale zu vollziehen. Eine Rikscha-Fahrt zur abendlichen Gebetszeremonie Aarti am Ufer des Ganges gibt erste Eindrücke. Fast spürbar ist das spirituelle Band, das die Priester allabendlich mit ihren Gesängen und dem Feuer unzähliger Öllampen weben, während sich das Licht im nachtdunklen Wasser spiegelt und tausende Gläubige dem Geschehen am Ufer und von Booten auf dem Fluss aus folgen.
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Tag 7: Heilige Stadt Varanasi
Mystisch und zeitlos erhebt sich der Tag beim Sonnenaufgang entlang den Ghats in Varanasi. Die Klänge einer Sitar unterstreichen die Intensität der unvergesslichen Eindrücke von den morgendlichen Ritualen zwischen Geburt und Tod, die Sie bei einer Bootsfahrt (abhängig vom Wasserstand) vom Fluss aus sammeln. Ein Ausflug nach Sarnath führt Sie zur Geburtsstätte des Buddhismus: hier hielt Buddha nach seiner Erleuchtung seine erste Predigt.
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Tag 8: Abschied von Indien (Inlandsflug Varanasi - Delhi)
Abschied nehmen heißt es heute – nach der Rückkehr in die Hauptstadt Delhi können Sie sich noch eine erfrischende Pause in einem flughafennahen Hotel gönnen (das Zimmer steht ca. 3 Stunden zur Verfügung), bevor Sie bei einem Abendessen Ihre Reise in Ruhe ausklingen lassen. Ihre Rückreise treten Sie am späten Abend oder nach Mitternacht vom internationalen Flughafen Delhis an. Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Heimflug und hoffen, Sie bald wieder als unsere Gäste begrüßen zu dürfen.